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Chronik des Rassekaninchenzuchtverein B276 Kempten e.V.

Am 17. November 1882 trafen sich in der Gaststätte Krone in Kempten – Altstadt Züchter und Liebhaber von Geflügel, Sing- und Schmuckvögeln, um einen Verein für Geflügel und Vogelzucht zu gründen. Ziel dieses Vereins war die Veredelung des Landhuhns, Verteilung von Bruteiern und Zuchttieren sowie die Durchführung von Ausstellungen. Als 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Herrn Stadtrechtsrat Reuß. Am 20.November 1882 wurde der neu gegründete Verein beim Stadtmagistrat Kempten angemeldet. Die erste ordentliche Generalversammlung fand am 20. Januar 1883 statt, wo eine von Rechtsrat Reuß ausgearbeitete Satzung und der Beitritt zum Schwäbisch-Bayrischen Kreisverband beschlossen wurde. Gleichzeitig wurde der neu gegründete Verein in die Sektionen Hühner und Wassergeflügel, Tauben sowie Sing- und Ziervögel gegliedert. Der neu gegründete Verein hatte zu Beginn 1883 40 Mitglieder. Der überaus starke Mitgliederzuwachs, im Laufe der folgenden Jahre, führte dazu, dass in der Generalversammlung vom 25.April 1903 die Statuten geändert wurden. Dem 1.Vorstand wurde ein 2.Vorstand hinzugewählt und eine Kaninchensektion wurde gegründet. Dies war die Geburtsstunde des heute noch bestehenden Kaninchenzuchtvereins B 276 Kempten. Die ersten Sektionsvorstände waren die Zuchtfreunde Rittler und Stetter. Zeugnis der Unternehmungslust des Hauptvereins ist der Beschluss vom 29.Januar 1904, für 1300,00 Mark Vereinskäfige zu kaufen, deren Zahl er 1906 auf 400 steigerte. Diese Käfige sind teilweise heute noch im Besitz und werden regelmäßig bei Kaninchenausstellungen verwendet. Die Kaninchensektion tagte erstmals am 2.September 1905.An die Öffentlichkeit trat sie am 12. Dezember 1905 mit einem Vortrag des Assistenten Lüchner über den allgemeinen und besonderen Nährwert der Kaninchen. Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg, da 25 Neumitglieder nach diesem Vortrag der Sektion Kaninchen beigetreten sind. Der Referent dieses Vortragsabends brachte 1906 ein Buch über Kaninchenzucht heraus und wurde dafür zum Ehrenmitglied der Sektion ernannt. Etwas verfrüht feierte der Verein sein 25-jähriges Jubiläum. Er veranstaltete vom 25.-29.November 1906 eine Jubiläumsausstellung, obwohl diese erst im Jahre 1907 fällig geworden wäre. Bei dieser Schau stellten auch die Zuchtfreunde aus Memmingen Kaninchen aus, sie hatten Ihren Verein am 1.September 1906 gegründet.

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1913

Stellte die Kaninchensektion einen Antrag um Überlassung von Gras- und Weideplätzen. Der Stadtmagistrat stellte im Frühjahr 1913 solche Plätze unentgeltlich bereit.

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1914

Der erste Weltkrieg bricht aus. Die erste Kriegsversammlung fand am 26.September statt. Der erste Vorstand des Hauptvereins, sowie der Schriftführer und viele Mitglieder waren zum Kriegseinsatz eingezogen. Man hoffte auf ein baldiges Ende des Krieges.

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1915

Die Kaninchensektion hält im Gasthaus „Geflügeltes Rad“ eine Ausstellung mit Vortrag ab, dies war ein großer Erfolg.

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1916
Die Generalversammlung vom Febuar 1916 kann einen Zugang von 100 Mitgliedern feststellen. Eine Tierschau im November 1916,mit der eine Pelzwarenausstellung aus Kaninchenfellen verbunden war,war ein voller Erfolg. Die Gewinne mussten als Kriegsanleihe zur Verfügung gestellt werden. Die Schwierigkeiten in der Fleischversorgung förderten das Interesse an der Kaninchenzucht. Während andere Sektionen wie zum Beispiel die Vogelzüchter fast aufgelöst,hatten die Kaninchenzüchter erheblichen Zulauf. Die Vorstände der Kaninchensektion mussten in Stadt und Land Vorträge über Kaninchenhaltung und Verwertung vor einer breiten Öffentlichkeit abhalten. 76 Neuzugänge brachte diese Vortragstätigkeit.1916191619161916

1919

Am 11. Mai 1919 konnten in der ersten Nachkriegsversammlung, die vom Krieg heimgekehrten begrüßt und die Gefallenen geehrt werden. Der Gesamtverein zählte ca. 400 Mitglieder, die Kaninchensektion brachte es auf 114 Mitglieder. Die Sektion der Kaninchenzüchter veranstaltete vom 26.-29.Mai 1919 eine Kaninchenausstellung mit 400 Tieren. 150 Tiere waren ausgestellt,150 Tiere kamen zur Verlosung und 100 Tiere gehörten der Verkaufsklasse an.

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1920

Die Not der Nachkriegszeit machte auch vor den Kaninchenzüchtern nicht halt. Die Auswirkungen der Futtermittelknappheit trafen jeden, ebenso die Ablieferungspflicht von Schlachttieren an die Entente. Da die Sektionen im Hauptverein unterschiedlich stark waren, (die Vogelzüchter hatten nur noch 6 Mitglieder, während die Geflügelzüchter 243 und die Kaninchenzüchter 114 Mitglieder hatten) wurde eine Ausgleichsabgabe von 6,- Mark pro Mitglied von den Sektionen erhoben. Diese Abgabenpflicht brachte nicht gerade Begeisterung bei den Sektionen. Die Auflösung des Hauptvereins wurde gefordert, konnte aber von der Vorstandschaft abgewendet 

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1922

40-jähriges Jubiläum des Hauptvereins stand an. Große Not herrschte in Deutschland, die Futtermittelknappheit veranlasste viele Züchter mit der Kaninchenzucht aufzuhören. Eine Jubiläumsausstellung sollte vom 26.-29. November 1922 durchgeführt werden. Ob diese stattfand geht aus den Unterlagen nicht hervor. Die große Not hatte diese Ausstellung wohl verhindert.

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In der folgender 10 Jahren gibt es keine Aufzeichnungen zur Vereinsgeschichte. Kleintiere wurden nur noch gehalten um die Ernährung zu Sichern. Rassekaninchenzucht war in den Zeiten großer Not nicht gefragt.


1932

Ein Grund zum Feiern. Das 50-jährige Bestehen des 1882 gegründeten Hauptvereins stand an. Die Kreisgeflügel- und Kreiskaninchenausstellung wurden als Jubiläumsschau am 20.November 1932 durchgeführt. Die Zuchterfolge der Kemptener Kaninchenzüchter wurden allgemein bewundert.   

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1933

Die Organisation der Kaninchenzüchter wird nach der Machtergreifung Hitlers aufgelöst. Ab sofort gibt es einen Reichsbund Deutscher Kaninchenzüchter. Als Leiter für den Gau Bayern wird Preisrichter Hans Löffler aus Augsburg bestimmt, die Landes und Bezirksverbände wurden aufgelöst. 

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1936

Die Wochenzeitschrift „Der Kaninchenzüchter“ und die „Die deutsche Züchterfrau“ wird auf die Verordnung des Reichspräsidenten mit sofortiger Wirkung verboten. Zum Ankauf von Zuchttieren wurden von den Landesbauernschaft ein Zuschuss von 300.- Mark für die 6 Allgäuer Vereine bewilligt.

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1939

Der zweite Weltkrieg beginnt. Die Wehrmacht beschlagnahmt sämtliche Kaninchenfelle. Viele Züchter werden zur Wehrmacht eingezogen. Unterlagen aus dieser Zeit sind nicht vorhanden. Getreide darf nicht mehr an Tiere verfüttert werden, da es als Volksnahrung benötigt wurde. Schlachttiere sind an den Reichsnährständen abzuliefern.

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Von den schweren Zeiten des zweiten Weltkrieges gibt es keinen Aufzeichnungen über das Vereinsgeschehen, erst im Jahre 1946 wurden von der amerikanischen Militärregierung Vereinsversammlungen für das ganze Jahr genehmigt.


1947

Das Jahr war nicht nur für Kaninchenzüchter sehr hart, sondern für die gesamte Bevölkerung. In den Monaten Juli und August herrschte große Hitze und Trockenheit, alles Gras verdorrte, die Kaninchenzüchter wussten nicht mehr, wie sie Ihre Tiere füttern sollten. Trotzdem wurde in diesem Jahr schon eine Vereinskaninchenzuchtschau abgehalten.

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1950

Eine Wende stand bevor. Die Vereine Kempten-Ost und Schelldorf lösten sich auf. Alle Zuchtfreunde, die dem Hobby Kaninchenzucht die Treue hielten, wurden beim Kaninchenzuchtverein B 149, jetzt B 276 aufgenommen.

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1955

Eine Jubiläumsschau konnte am 3. und 4. Dezember durchgeführt werden und erste positiv Ergebnisse waren für den Verein schon ein großes Erlebnis. Man wollte weiterkommen und so nahmen dieses Jahr 7 Preisrichter an einer Preisrichterschulung in Kempten teil. Zuchtfreund Wippenbeck wird in der diesjährigen Hauptversammlung zum 1.Vorstand des Vereins gewählt

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1956

Eine gute Tat wurde beschlossen. Der Verein verteilte alljährlich Schlachtkaninchen an Ostern und Weihnachten an bedürftige Menschen und Waisenhäuser. Bei der Kreisschau in Kaufbeuren haben die Züchter unseres Vereins mit besten Ergebnissen abgeschnitten.

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1957

Bei der Jubiläumsschau des Hauptvereins (75 Jahre) wurde eine Vereinsstandarte für den Kaninchenzuchtverein B 276 eingeweiht.

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1958

Mit vollem Erfolg wurde die Schwäbische Bezirksschau vom Kemptener Kaninchenzuchtverein am 18. und 19.Januar in der Allgäuhalle damals Tierzuchthalle durchgeführt. Bei der Kreisschau in Sonthofen wurde ebenfalls mit Erfolg ausgestellt. Am 9.11.1958 wurde durch die Mitgliederversammlung in der Gaststätte Storchennest die Jugendgruppe des Vereins gegründet. Zum ersten Jugendgruppenobmann wurde Zuchtfreund Hüttner gewählt.          

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1960

Zuchtfreund Ramminger wurde zum 1.Vorstand gewählt. Bei der Jubiläumsschau in Obergünzburg (40Jahre) beteiligte sich unser Kaninchenzuchtverein B 276 Kempten. Eine Jungtierschau zur Allgäuer Festwoche wurde als Werbeschau durchgeführt und konnte mit 102 Tieren belegt werden. In Neugablonz fand ein Jugend-Jungtiertreffen statt, an dem sich auch unsere Jugendgruppe beteiligte. Sie konnte mit dem 2.Preis in Form einer Silberschale stolz nach Hause fahren.

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1962

Bei Neuwahlen wurde als 1. Vorstand Fritz Steinmüller und als 2.Vorstand Zuchtfreund Lingenhöl gewählt. Der Hauptverein konnte sein 80-jähriges Gründungsjubiläum feiern.

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1966

Die Kaninchenhaltung im Stadtgebiet wurde immer schwieriger, Vorstand Steinmüller wandte sich mit der Bitte an die Stadtverwaltung, für unseren Verein einen Platz für eine Zuchtanlage zur Verfügung zu stellen. Nach langen Verhandlungen wurde „beim Floßerhäusle“ ein Platz für 6 Zuchthütten genehmigt.

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1967

Eine Jubiläumsschau wurde am 28.und 29.Oktober in der Allgäuhalle veranstaltet. Man feierte das 60-jährig und wusste nicht, dass der Verein schon im Jahre 1963 60 Jahre alt war. An Dokumente, welche die Vereinsgründung im Jahre 1903 belegten, kam man erst in jüngerer Zeit.

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In all den folgende Jahren fanden Werbeschauen, Lokalschauen und Tischbewertungen statt, an denen sich unsere Mitglieder zahlreich und erfolgreich beteiligten. Auch die Ausstellungen unserer Nachbarvereine wurden zahlreich beschickt und besucht.


1973

Die Allgäuer Festwoche wurde durch eine Werbeschau bereichert. Im Oktober 1973 konnte die 1.Voralpenschau in der Allgäuhalle durchgeführt werden. Diese Schau, die alle zwei Jahre stattfindend, erfreut sich großer Beliebtheit, was sich durch die steigende Zahl der ausgestellten Kaninchen bemerkbar macht.         

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1974

1.Vorstand Fritz Steinmüller und 2.Vorstand Karl Oswald wurden durch ihre Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt. Zum Kreisvorsitzenden ist Zuchtfreund Georg Rottach gewählt worden. Am 8.und 9. Mai führte der Kaninchenzuchtverein B 276 eine Landesverbandstagung durch. Für unsere Gäste wurde ein bunter Abend im Gasthaus Hirsch in Lenzfried organisiert. Im Jahre 1974 wurde der im Jahre 1882 gegründete Hauptverein aufgelöst. Die einzelnen Sektionen, somit auch der Kaninchenzuchtverein waren nun selbständige Vereine.           

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1976

Am 4.September 1976 wurde die Frauengruppe Kempten B 276 gegründet. 1.Vorsitzende wurde Anni Haggenmiller.

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1977

Das Jahr 1976 wurde mit einer Lokalschau, die am 8.und 9.Januar 1977 in Gasthaus Hirsch in Lenzfried stattfand abgeschlossen. Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 15. Januar wurde der 1. und 2. Vorstand Fritz Steinmüller und Karl Oswald in ihren Ämtern bestätigt. Bei der 3.Voralpenschau am 5. und 6.11.1977 wurden über 1000 Tiere ausgestellt. Die Erfolge der Voralpenschau veranlassten den Verein, neue Ausstellungskäfige anzuschaffen. Ziel war es eine Voralpenschau durchzuführen, ohne dass Käfige bei Nachbarvereinen ausgeliehen werden müssen. Dieses Ziel wurde erreicht, als der Verein über 1200 Käfigbuchten verfügte.      

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1978

Unser Verein wird am 2.Februar zum „e.V.“ Im Rahmen eines Vereinsausfluges wurde am 30.April die Zuchtanlage in Schwabach und das neue Vereinsheim in Buchloe besucht. Unsere Zuchtanlage musste auf Veranlassung der Stadt Kempten auf ein anderes Grundstück umgesiedelt werden. Die Verlegung fand im Juli statt.      

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In den Jahren 1978, 1979 und 1980 stellten unsere Mitglieder bei allen näheren und weiteren Ausstellungen mit zum Teil großem Erfolg aus. Es gab Bezirksmeister in Augsburg und Memmingen, Ostallgäumeister, Landes- und Kreismeister sowie V-Tiere. Auch die Bundesschauen wurden von den immer mehr werdenden Züchtern beschickt.


1979

Bei der Jahreshauptversammlung am 12.Januar wurden 1.Vorstand Fritz Steinmüller und 2.Vorstand Karl Oswald in ihren Ämtern bestätigt.

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1980

Am 3. und 4. Januar wurde mit den beiden Sonthofener Vereinen in der Allgäuhalle eine Vergleichsschau durchgeführt. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Beitrag von 12,-DM auf 18.- DM erhöht. Bei der Bezirksschau am 5.und 6. Dezember in Memmingen konnten viele Züchter des Vereins Bezirksmeisterehrenpreise mit nach Hause nehmen. Unsere Jugendgruppe war die Beste im Bezirk und wurde mit dem Bezirksjugendehrenpreis ausgezeichnet. Bei der 7. Bayerischen Landesclubschau stellten 6 Züchter des Vereins aus.1 Züchter wurde sogar Landesclubmeister.

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1982

Ein Jahr der Vorbereitung für das 75-jährige Bestehen des Kaninchenzuchtverein B 276 Kempten. Die diesjährige Kreisschau wurde als Jubiläumsschau ausgerichtet und fand am 20. und 21.November 1882 in der Allgäuhalle statt. Ein gelungener Festabend zum Vereinsjubiläum rundete die Feierlichkeiten ab. Leider stellte sich später heraus, dass das 75-jährige Jubiläum schon 4 Jahre früher hätte gefeiert werden können. Da der Verein bis dahin aber nicht über Unterlagen des 1974 aufgelösten Hauptvereins verfügte kam dieser Irrtum zustande.  

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1983

Bei den Neuwahlen am 15.1.1983 wurde Karl Oswald zum 1.Vorstand und Udo Krümmelbein zum 2.Vorstand gewählt. Am 10.Juli besuchte der Verein die Internationale Gartenausstellung in München. Die 6.Voralpenschau am 19.und 20. November 1983 war mit 1535 Tieren die bisher größte Schau.  

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1984

Am 24. Dezember verstarb unser Ehrenvorsitzender Fritz Steinmüller. Er hatte den Verein 20Jahre als Vorstand geleitet.             

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1985

Am 26.und 27.Oktober wurde die 7.Voralpenschau mit 1100 Tieren durchgeführt.         

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1986

Am 13.September konnte die Frauengruppe ihr 10-jähriges Bestehen feiern. Die Frauen haben den Verein zu einem Festabend eingeladen. Auf der Bayernschau in Nürnberg konnten Georg Rottach mit Deutschen Riesen grau und Jungzüchter Anton Krautmann mit Widderzwergen Siam den Landesmeister erringen. 

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1987

Bei den Neuwahlen am 17.Januar wurde die gesamte Vorstandschaft in ihren Ämtern für weitere 4 Jahre bestätigt. Die Versammlung beschloss den Kauf zweier Taubenhütten für 6000,-DM, die der verstorbene Zuchtfreund Gebhard hinterlassen hat und neben unserer Zuchtanlage standen. Gleichzeitig wurde beschlossen diese Hütten zu Käfiglagern umzubauen, da die bisherige Lagerung im Dachgeschoss eines Bauernhauses in Rothen zu beschwerlich war. Am 5.September wurde bei Familie Wegmann in Hörtwies ein Raum eingeweiht, in welchem alle Vereinspokale und Ehrenpreise sowie die 1957 erworbene Vereinsstandarte ausgestellt sind. Familie Wegmann stellt diesen Raum kostenlos zur Verfügung. Am 21.und 22.November führte der Verein die Schwäbische Bezirksschau in Kempten in den Allgäuhallen mit 2700 ausgestellten Tieren durch. Auf der Bundesschau in Stuttgart wurde Jungzüchter Anton Krautmann mit seinen Widderzwergen Siam Bundesmeister.    

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1988

Von Mai bis Ende August wurden die im Vorjahr gekauften Taubenhütten zu Käfiglagern umgebaut. Die Einweihung wurde am 10.September mit einem Grillfest gefeiert.

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1989

In der Zuchtanlage wurde, die von unserem Mitglied Hiltner veräußerte Zuchthütte neu errichtet. Eine weitere Zuchthütte wurde auf der dazu gepachteten Erweiterungsfläche erbaut, die Außenanlagen wurden fertiggestellt. Am 3.September gab es einen Vereinsausflug zur Landesjugendjungtierschau mit Besuch der Landesgartenschau in Straubing. Landesjugendmeister wurde Aumann Andreas mit Russen und Krautmann Anton mit Widderzwergen Siam. Zur 8. Voralpenschau am 25.und 26.November wurden 1582 Kaninchen und 25 Produkte der Frauengruppen gemeldet.         

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1991

Bei der Jahreshauptversammlung am 05.01.1991 wurde Karl Wegmann zum zweiten Vorstand gewählt. Der bisherige 2.Vorstand Udo Krümmelbein lehnte eine weitere Kandidatur ab. 1.Vorstand Karl Oswald wurde in seinem Amt bestätigt. Der Kaninchenzuchtverein B 276 richtete vom 24.-26.5.1991 die Landesverbandstagung aus. Die Ausschusssitzungen fanden im Hotel Waldhorn, die Landesverbandstagung in Haus Hochland statt. Ein gelungener Züchterabend rundete die Veranstaltung ab. Bei der 9.Voralpenschau am 2.und 3. November wurden 840 Tiere gemeldet.         

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1992

Am 18. und 19. Januar richtete der Verein die 11.Bayerische Landesclubschau, mit einem Meldeergebnis von 2258 Tieren aus.        

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1993

Die 10.Voralpenschau wurde am 20. und 21.11.1993 mit 1218 gemeldeten Tieren durchgeführt.            

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1995

Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wurde Karl Oswald und Karl Wegmann sowie die bisherige Vorstandschaft in ihren Ämtern durch eine Wiederwahl bestätigt. Am 28.und 29.Oktober 1995 wurde in der Allgäuhalle die 11.Voralpenschau mit 1077 gemeldeten Tieren durchgeführt.   

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1996

Vom 6.-8.Januar 1996 richtete der Verein in den Allgäuhallen die 13.Bayerische Landesclubschau mit ca.2300 gemeldeten Tieren aus. Die Frauengruppe B 276 feierte ihr 20-jähriges Bestehen und lud den Verein nach der Versammlung vom 7.September zu einer kleinen Feier ein.        

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1997

Am 15. und 16. November 1997 veranstaltete der Verein in der Allgäuhalle die 12.Voralpenschau mit ca.1200 Tieren.

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1998

Vom 1. - 3. Mai 1998 fand in Kempten erneut eine Landesverbandstagung statt. Während des Tages am 2.5.1998 fanden die Ausschusssitzungen im Hotel Waldhorn statt, der Züchterabend und die Landesverbandsversammlung wurden im Saal des Hauses Hochland abgehalten.         

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1999

Bei der Jahreshauptversammlung am 2.1.1999 wurde 1. und 2. Vorstand Karl Oswald und Karl Wegmann durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt. Zuchtfreund Georg Rottach übernahm das Amt des 1.Zuchtwarts, Werner Noel übernahm das Amt des Jugendwarts. Die Versammlung beschloss einen Wechsel des Vereinslokals vom Gasthaus Kreuz in Heiligkreuz zur Gaststätte Allgäuhalle in Kempten. Die 13.Voralpenschau wurde am 27.und 28.November in der Allgäuhalle mit 820 gemeldeten Tieren durchgeführt.          

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2000

Am 9.4.2000 fand in Kempten im Haus Hochland die diesjährige Versammlung des Bezirksverbandes Schwaben statt, die der Verein vorzubereiten hatte. Die Kaninchenkrankheit Enterokolitis macht vielen Züchtern zu schaffen und bringt teilweise hohe Tierverluste.         

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Am 9.4.2000 fand in Kempten im Haus Hochland die diesjährige Versammlung des Bezirksverbandes Schwaben statt, die der Verein vorzubereiten hatte. Die Kaninchenkrankheit Enterokolitis macht vielen Züchtern zu schaffen und bringt teilweise hohe Tierverluste.

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2002

Am 14. und 15. August fand in der Allgäuhalle im Rahmen der Allgäuer Festwoche der Bauerntag statt. Bei der Tierschau beteiligte sich der Kaninchenzuchtverein und die Frauengruppe mit einer erfolgreichen Werbeschau.
Während der vielen vergangenen Jahre beteiligten sich die Mitglieder unseres Vereins an Bundesschauen, Landesschauen, Clubschauen Bezirksausstellungen, Kreisschauen und vielen offenen Ausstellungen unserer Nachbarvereine mit zum Teil beeindruckenden Erfolgen.            

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2003

Der Kaninchenzuchtverein B 276 Kempten e.V. feiert im Jahre 2003 seinen 100.Geburtstag. Die 15.Voralpenschau und Jubiläumsschau am 29. und 30.November wird vorbereitet. Die Chronik des Vereins wurde von Werner Noel erarbeitet der viel Zeit und Mühe in diese Arbeit legte.

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2004

Eine Vereinshütte wird im Januar ausgeräumt und Zuchtfreund Franco Picarelli baute Stallungen ein. Bei einer Ausstellung im Spitalhof war die Frauengruppe unseres Vereins anwesend. Kreisversammlungen, Bezirksversammlungen und Zuchtwartschulungen wurden besucht. Sowie bei der Kreisschau und in Straubing ausgestellt.

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2005

Die 16.Voralpenschau wurde am 28.und 29. Oktober in der Allgäuhalle abgehalten. Von den Mitgliedern wurden Kreisversammlung, Bezirksversammlung und Zuchtwartschulung besucht. Beschickt wurden die Bezirks-, Bundes- und Landesclubschau. Mit einigen Mitgliedern wurde ein Ausflug zur Bundesgartenschau gemacht.

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2006

Hielt der Verein in der Allgäuhalle die Kreisschau mit 238 Tieren ab. Die angeschlossener Thüringer Hauptclubschau zählte 664 Tiere.

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2007

Bei den Neuwahlen am 06.01.2007 wurde Karl Oswald in seinem Amt als 1. Vorstand bestätigt. Zum 2.Vorstand wurde Horst Bräuninger gewählt. Der Wahlmodus wird auf zwei Jahre verkürzt. Für 2007 ist die Allgäuhalle restlos ausgebucht und wir erhalten erst für 2008 einen Termin für die 17. Voralpenschau. Die Mitglieder unseres Vereins nahmen an Bundesschauen, Landesschauen, Clubschauen Bezirksausstellungen, Kreisschauen und vielen offenen Ausstellungen unserer Nachbarvereine mit zum Teil beeindruckenden Erfolgen teil.      

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2008

Die 17.Voralpenschau findet vom 28-30.11.2008 statt. Unsere Jugendgruppe feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Auf dem Kemptener Stadtfest stellt unser Verein einen Infostand mit dem Kaninchendorf auf.   

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2009

Bei der Jahreshauptversammlung am 03.01.2009 wurde Horst Bräuninger zum 1.Vorstand gewählt. 2.Vorstand wurde Friedrich Pauli. Die 18.Voralpenschau vom 01.-03.10.2009 war mit 150 Tieren spärlich besucht.              

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2010

An der Jahreshauptversammlung wurde Karl Oswald zum Ehrenmitglied des Vereins.   

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2011

Die Vorstandschaft wurde an der JHV vom 08.01.2011 bestätigt. Vom 12.-13.11.2011 findet die 19.Voralpenschau statt. Das Stadtfest, Bundesschauen, Landesschauen, Clubschauen, Bezirksausstellungen und Kreisschauen wurden besucht und Tiere wurden zur Schau gestellt.

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